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Was ist Cybermobbing?
Wie kann man sich gegen Cybermobbing wehren?
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Kein Thema um auf die leichter Schulter zu nehmen
Was ist Cybermobbing?
Cybermobbing ist die Belästigung, Blossstellung oder Verleumdung von Menschen im Internet, besonders über soziale Medien wie Facebook, Instagram, Snapchat oder auch Gruppenchats wie Whatsapp. Dabei werden Inhalte verbreitet, die jemanden demütigen, beschämen oder in seiner Ehre verletzen können.
Wie kann man sich gegen Cybermobbing wehren?
Das Strafgesetzbuch bietet mehrere Möglichkeiten, sich gegen Cybermobbing zu wehren. Die Verletzung der Ehre (Beschimpfung, üble Nachrede oder Verleumdung) ist ein Straftatbestand. Wer von Cybermobbing betroffen ist, kann dies bei der Polizei zur Anzeige bringen. Der Straftäter wird dann von der Staatsanwaltschaft vorgeladen und bestraft.
In diesen Fällen unternimmt die Staatsanwaltschaft nichts:
Sollte der seltene Fall zutreffen, dass das Cybermobbing anonym erfolgt ist, sind der Staatsanwaltschaft oft die Hände gebunden. Ein Täter kann nur bestraft werden, wenn er auch bekannt ist.
Sollte ein namentlich bekannter Beschuldigter die Tat vehement abstreiten, steht es «Aussage gegen Aussage». Die Staatsanwaltschaft muss den Beschuldigten dann infolge «im Zweifel für den Angeklagten» ungestraft laufen lassen.
Ausländisches Recht
In den USA bleiben Ehrverletzungsdelikte oft straflos. Es besteht auch kein Staatsvertrag, in welchem die USA in solchen Fällen Rechtshilfe leisten muss. Sollte Cybermobbing über ausländische US-Portale wie Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat, Whatsapp, Youtube oder Google erfolgen, bleibt der Beschuldigte meistens straflos. In solchen Fällen sollte man den Cybermobber persönlich bitten, mit dem Cybermobbing von selbst aufzuhören.
Die Polizei nimmt eine Strafanzeige zwar ungern entgegen, die Staatsanwaltschaft kann aber keine Untersuchung durchführen und wird auch niemanden bestrafen.
Warnung: Eine Anzeige kann hohe Kosten verursachen!
Man sollte es sich also gut überlegen, bevor man bei der Polizei leichtfertige eine Anzeige macht. Da solche Untersuchungen sowieso selten anhand genommen werden oder im Sand verlaufen. Wer leichtfertig eine Strafanzeige einreicht, dem werden unter Umständen die Verfahrenskosten auferlegt. Nicht zu vergessen die Entschädigung und Genugtuung, die man einer ungerechtfertig angezeigten Person zahlen muss. Zudem droht noch die Gefahr eine Gegenanzeige der beschuldigten Person wegen Falschanschuldigung und ein Verfahren wegen Missbrauch von Behörden und Instanzen.
Was ist Cybermobbing?
Cybermobbing ist die Belästigung, Blossstellung oder Verleumdung von Menschen im Internet, besonders über soziale Medien wie Facebook, Instagram, Snapchat oder auch Gruppenchats wie Whatsapp. Dabei werden Inhalte verbreitet, die jemanden demütigen, beschämen oder in seiner Ehre verletzen können.
Ewig wie es Sterne gibt,
Glaub daran wirst du geliebt.
Wir sollten nicht wegschauen, sondern eher die Augen öffnen & helfen.
Denkt daran, es gibt immer einen Ausweg. Ihr könnt zum Beispiel zu Freunden, Eltern, Lehrer oder sogar zur Polizei gehen und mit denen über eure Probleme reden.
Das Verhältnis von Opfer und Täterinnen/Täter Ursachen von Cybermobbing Verlagerung ins Internet
Mit den aus dem Englischen kommenden Begriffen Cyber-Mobbing oder Cybermobbing, auch Internet-Mobbing, Cyber-Bullying sowie Cyber-Stalking werden verschiedene Formen der Verleumdung, Belästigung, Bedrängung und Nötigung anderer Menschen oder Unternehmen mit Hilfe elektronischer Kommunikationsmittel über das Internet, in Chatrooms, beim Instant Messaging und/oder auch mittels Mobiltelefonen bezeichnet. Dazu gehört auch der Diebstahl von (virtuellen) Identitäten, um in fremden Namen Beleidigungen auszustoßen oder Geschäfte zu tätigen usw. Cyber-Mobbing gehört zu einer der zentralen Gefahren im Umgang mit Internet und neuen Medien.